Mit seinem neusten beim Label !K7 erschienenen Album Mannigfaltig bedient sich der Künstler einmal mehr der unerschöpflichen Fülle der Fauna, indem er die in den Namen der insgesamt zwölf Protagonisten innewohnende Zahlensymbolik, beginnend mit der Eintagsfliege bis hin zum Zwölfpunkt-Spargelkäfer, in eine numerische Track-Abfolge überführt. Der Umstand, dass nicht wenige der aufgeführten heimischen Insekten, Vögel und Nager dem ein oder anderen geneigten Hörer nicht geläufig sein werden, konvergiert auf exzellente Weise mit den Sphären eines sehr persönlichen und unverkennbaren Stils, welcher sich mit dem schon zu häufig bemühten Wort „Minimal“ nur noch sehr unzulänglich beschreiben lässt.
Wir sprachen mit Dominik über sein künstlerisches Schaffen, seine Liebe zur Natur und die Möglichkeit mit Synthesizern die Welt zu verändern.