Könnt ihr uns etwas darüber erzählen, wie es dazu gekommen ist, dass ihr zusammen arbeitet und das Studio Soho Sonic gegründet habt?
Fridel: Das war eigentlich Zufall. Wir wurden einander von einem gemeinsamen Freund vorgestellt, der der Meinung war, dass wir uns kennenlernen sollten. Wir stellten schnell fest, dass wir die gleiche Musik mochten und einen ähnlichen Background hatten. Die Wurzeln liegen bei uns beiden in der Musik, OJ spielt die Rhythmussektion und Keyboard und ich bin Bläserbereich zu Hause. Das erste Projekt, an dem wir gemeinsam gearbeitet haben, war ein Song für die UEFA. Das Ergebnis war recht erfolgreich, also begannen wir, gemeinsam an weiteren Projekten zu arbeiten.
OJ: Fridel hat viel für Projekte aus den Bereichen Medien, Film und TV gearbeitet während ich hauptsächlich Artists produziert habe. Wir haben uns sozusagen gegenseitig in die Welt des anderen eingeführt. Zu unseren ersten gemeinsamen Projekten gehörten ein globales Rebranding für Universals NBC-Kanal sowie ein Song für das Spiel „Trials Fusion“ von Ubisoft. Schließlich gründeten wir einen Verlag namens „Make This Noise“, damit alles, was das Team schreibt, über diesen abgewickelt wird. Vor vier Jahren haben wir unser Studio in Camden eröffnet, das einen Live-Raum und auch eine Foley-Bühne hat. Das ist also gut für Bands, aber auch für Sounddesign und Filmvertonung.
Fridel: Unsere ersten Projekte haben wirklich gut zu unseren jeweiligen Fertigkeiten gepasst. Wir haben OJs Skills für Songwriting und moderne Pop-Produktion mit meinen Kenntnissen der Medienproduktion kombiniert und zusammen einen Song produziert. Wenn wir für Filme arbeiten – beispielsweise den mit Guy Nattiv, der einen Oscar gewonnen hat – basieren die Soundtracks teilsweise auf den Songs, die wir für den Film geschrieben haben.